Mein eventueller Chef in spe ist mir auf mein Angebot, erstmal nur 2 Tage die Woche zu arbeiten, eingestiegen. Allerdings klappt es nicht, dass er mir einen Kindergartenplatz verschafft, da "seine" Kindergärten Kinder erst ab 1,5 Jahren nehmen. Zwergi ist im Oktober aber erst 10 Monate alt. Also muss ich auch einen "Notfallsplatz" bei der Gemeinde hoffen (dann MUSS Zwergi 5 Tage die Woche gehen, aber wenigstens nur Vormittags 2-3 Stunden) oder auf eine Tagesmutter.
Noch ist es ja nicht 100 % fix, also hör ich mich mal um bezüglich Tagesmutter, habe bei der Gemeinde mal vormerken lassen, dass ich eventuell eine Platz benötige. Mal sehen.

Einerseits bin ich natürlich enttäuscht, weil ich mich wahnsinnig auf das eine Jahr mit meinem Zwerg gefreut habe. Bei meinem Krümel war ich zwei volle Jahre zuhause, habe jeden Tag genossen und mich danach sehr auf meine Arbeit gefreut. Jetzt fehlt mir diese unbeschwerte Zeit mit meinem Baby irgendwie. Denn an den Tagen, an denen ich zu Hause bin, muss die Hausarbeit "nachgearbeitet" werden und während der Schulzeit auch mit Krümel für die Schule gelernt werden.
Andererseits bin ich natürlich auch froh, wenn es klappt, weil ich mir dann keine Sorgen um die Zeit nach der Karenz machen muss.

Alles hat eben zwei Seiten...

Projekt Putzteufel läuft wie geschmiert, allerdings bin ich nicht motiviert, täglich meine Arbeiten aufzuschreiben :D Aber es geht voran. Jeden Tag ein bißchen ist ein super System.