Wirklich so abwegig?
Ich habe ja in meinem ersten Beitrag hier erwähnt, dass ich in einer Beziehung lebe. Im großen und ganzen glücklich.
Ein großer Reibungspunkt bei uns sind die Arbeitszeiten von Herzbube. Montag bis Freitag von 8.00 morgens bis mindestens 20.00 abends (meistens wird es ohnehin 20.30 oder 21.00... wenn mal wieder irgendeine Feier ansteht, kann es auch mal 22.00 oder 23.00 werden...). Das bedeutet, dass eigentlich alles an mir hängen bleibt. Ich kümmere mich um Krümel (auch wenn es nicht seine Tochter ist, wäre gelegentliche Untersützung nicht übel...). Ich mache den Großteil der Hausarbeit. Ich gehe einkaufen. Ich muss kochen. Und so weiter, und so fort...
Meine Ausbildung zum Bilanzbuchhalter ist daran bereits gescheitert. Herzbube kann mich ja in keinster Weise unterstützen. Wie soll ich da eine Ausbildung nebenbei machen? Noch dazu Abendschule...
Die Wochenenden sind dann auch eher bescheiden. Zum einen muss Herzbube auch noch jeden zweiten Samstag das Geschäft putzen (was ich wirklich lächerlich finde, immerhin beschäftigen sie ZWEI Putzfrauen!), dann muss er alle eventuellen Erledigungen am Samstag machen. Schließlich braucht auch Herzbube gelegentlich neue Kleidung, oder es ist etwas für Auto / Wohnung / whatever zu besorgen.
Und irgendwann muss auch der Herzbube Batterien aufladen, was heißt, dass die Wochenenden eher fürs relaxen herhalten müssen, als für Unternehmungen. Zwar verständlich, aber verdammt nervig.
Nun kommt ein weiters Problem dazu. Herzbube möchte ein Baby. Eigentlich möchte ich auch. Aber eigentlich möchte ich, dass er endlich mit seiner Schwester ein ernstes Wort spricht (seine Schwester ist auch seine Chefin - Familienbetrieb und so...). Dass ein zweiter Angestellter her muss. Dass Herzbube auch ein Privatleben hat...
Ist es wirklich eine so abwegige Forderung, dass Herzbube nicht mehr 60 Stunden und mehr in der Woche arbeitet? Ist es so abwegig, dass ich ganz gerne Unterstützung in unserem Leben von ihm hätte? Ist es so abwegig, dass ich das gerade dann fordere, wenn wir eigentlich einen sehr großen Babywunsch haben? Ich bin nun mal nicht so eine Über-drüber-Mutter, die alles locker-lässig ganz alleine unter einen Hut bringt.
Ja, ich wünsche mir wirklich ein Baby von ihm (nur so nebenbei - Krümel nervt uns damit schon seit über einem Jahr *lach*). Aber wie würde das wohl werden? Montag bis Freitag bin ich so quasi alleinerziehend. Und am Wochenende ist er dann zu beschäftigt / erledigt um mich zu unterstützen bzw. sich um UNSER Kind zu kümmern? Könnte das auf Dauer wirklich gut gehen. Und warum versteht Herzbube meine Forderung eigentlich nicht?
Frage an alle (Frauen): Verlange ich wirklich so abwegiges???
Ein großer Reibungspunkt bei uns sind die Arbeitszeiten von Herzbube. Montag bis Freitag von 8.00 morgens bis mindestens 20.00 abends (meistens wird es ohnehin 20.30 oder 21.00... wenn mal wieder irgendeine Feier ansteht, kann es auch mal 22.00 oder 23.00 werden...). Das bedeutet, dass eigentlich alles an mir hängen bleibt. Ich kümmere mich um Krümel (auch wenn es nicht seine Tochter ist, wäre gelegentliche Untersützung nicht übel...). Ich mache den Großteil der Hausarbeit. Ich gehe einkaufen. Ich muss kochen. Und so weiter, und so fort...
Meine Ausbildung zum Bilanzbuchhalter ist daran bereits gescheitert. Herzbube kann mich ja in keinster Weise unterstützen. Wie soll ich da eine Ausbildung nebenbei machen? Noch dazu Abendschule...
Die Wochenenden sind dann auch eher bescheiden. Zum einen muss Herzbube auch noch jeden zweiten Samstag das Geschäft putzen (was ich wirklich lächerlich finde, immerhin beschäftigen sie ZWEI Putzfrauen!), dann muss er alle eventuellen Erledigungen am Samstag machen. Schließlich braucht auch Herzbube gelegentlich neue Kleidung, oder es ist etwas für Auto / Wohnung / whatever zu besorgen.
Und irgendwann muss auch der Herzbube Batterien aufladen, was heißt, dass die Wochenenden eher fürs relaxen herhalten müssen, als für Unternehmungen. Zwar verständlich, aber verdammt nervig.
Nun kommt ein weiters Problem dazu. Herzbube möchte ein Baby. Eigentlich möchte ich auch. Aber eigentlich möchte ich, dass er endlich mit seiner Schwester ein ernstes Wort spricht (seine Schwester ist auch seine Chefin - Familienbetrieb und so...). Dass ein zweiter Angestellter her muss. Dass Herzbube auch ein Privatleben hat...
Ist es wirklich eine so abwegige Forderung, dass Herzbube nicht mehr 60 Stunden und mehr in der Woche arbeitet? Ist es so abwegig, dass ich ganz gerne Unterstützung in unserem Leben von ihm hätte? Ist es so abwegig, dass ich das gerade dann fordere, wenn wir eigentlich einen sehr großen Babywunsch haben? Ich bin nun mal nicht so eine Über-drüber-Mutter, die alles locker-lässig ganz alleine unter einen Hut bringt.
Ja, ich wünsche mir wirklich ein Baby von ihm (nur so nebenbei - Krümel nervt uns damit schon seit über einem Jahr *lach*). Aber wie würde das wohl werden? Montag bis Freitag bin ich so quasi alleinerziehend. Und am Wochenende ist er dann zu beschäftigt / erledigt um mich zu unterstützen bzw. sich um UNSER Kind zu kümmern? Könnte das auf Dauer wirklich gut gehen. Und warum versteht Herzbube meine Forderung eigentlich nicht?
Frage an alle (Frauen): Verlange ich wirklich so abwegiges???
Alltagslaunen - 11. Jan, 19:24