Jeder arbeitende Mensch kennt das ja: wenn man berufstätig ist (und vielleicht auch noch ein Kind zuhause hat) kommt man irgendwie nicht richtig zum Putzen. Also ich meine jetzt so richtig, "porentief", quasi. Gut, manchmal ist es vielleicht auch eine nette Ausrede "ach, ich hab doch keine Zeit dafür". Aber hey - schließlich braucht man ja hin und wieder auch mal Auszeit.

Wie auch immer, bei mir ist es jedenfalls so. Richtige Putztage nehme ich mir zwar oft vor, aber irgendwas ist dann doch wichtiger, dringender, angenehmer...

Vor einiger Zeit hat mir meine Mama von einem Bericht über genau dieses Thema erzählt. Der Tipp dort: jeden Tag konsequent 10 Minuten lang putzen. Also nicht diese alltäglichen Sachen, wie staubsaugen oder Wäsche waschen. Sondern heute ein Kasten, morgen ein Fenster und so weiter halt.

Nun habe ich beschlossen, das mal auszuprobieren. Um mich selbst ein bißchen "kontrollieren" zu können, werde ich meine Fortschritte hier festhalten:

Heute habe ich die üblichen Sachen gemacht, wie Geschirrspüler aus- und einräumen und Wäsche gewaschen. Mit Krümel den Mist runtergebracht uuuund (Trommelwirbel) den Mistkübel ausgewaschen samt Mistkübel-Kasten ausgemistet und geputzt. Krümel hat ganz brav geholfen dabei. War wirklich nur ein paar Minuten Arbeit, aber ich fühle mich gut, weil ich ETWAS gemacht habe.

Außerdem habe ich auch noch nach dem Essen die Töpfe abgewaschen und nicht, wie sonst meistens, für "später" (was dann meistens eh erst der nächste Tag ist) stehen gelassen.

Tag 1 des Projektes: gelungen!