Ausgelaugt
Momentan fühle ich mich irgendwie ausgelaugt. Kraftlos. Müde. Leer...
Heute ist der letzte Arbeitstag in der alten Firma, ab Montag geht es dann in die neue Firma. Die letzten Wochen waren stressig. Jeden Samstag arbeiten - zu den zwei Tagen unter der Woche. Vieles musste noch schnell fertig gestellt werden, ausmisten, vorbereiten usw.
Daheim habe ich das Gefühl zu nichts zu kommen. Kaum fange ich etwas an ist schon wieder Zeit um Krümel abzuholen, Zwergi zu füttern, zu kochen... Das Gefühl, dass irgendwie alles nur an mir hängen bleibt zerrt an meinen Kräften. Dort ein Arzttermin, da einkaufen für den Feiertag. Möchte ich EINMAL ein bisschen in Selbstmitleid versinken, erzählt mir Herzbube wie arm ER doch ist... Ich schlafe schlecht und esse kaum (nicht dass ich deswegen wenigstens abnehmen würde... fühle mir nur noch kraftloser).
Vieles schwirrt in meinem Kopf herum. Ich vermisse noch immer meine "beste Freundin", ärgere mich wie es gelaufen ist, betrauere die unbeschwerten Zeiten. Es fehlt mir sie anzurufen, wenn ich mich freue. Es fehlt mir, sie anzurufen, wenn ich mich ärgere. Es fehlt mir, über die Kinder zu quatschen. Es fehlt mir, dass mir jemand zuhört. Wie oft habe ich zum Telefon gegriffen, mit dem Gedanken "das muss ich Madame erzählen"...
Ich bin auch nervös wegen der neuen Arbeit. Wie wird es wirklich? Wie wird es mit den Kindern funktionieren? Wenn mal eines krank ist? Mein "Noch-Chef" war ja da sehr unkompliziert - zum Glück. War Krümel krank, bin ich eben erst später in die Arbeit gekommen, dafür länger geblieben. Oder auch mal einen Tag gar nicht und dafür mal dort mal da ein, zwei Stunden länger. Wird es in der neuen Firma auch so viel Verständnis geben?
Der Todestag von meinem Papa rückt auch näher. 2 Tage noch... dann ist es schon wieder 8 Jahre her, dass er für immer von uns gegangen ist. 8 Jahre... es kommt mir vor, als wäre es ein paar Wochen her...
Es gibt Zeiten, da kommt einfach alles zusammen. Jetzt ist so eine Zeit. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich drehe mich im Kreis und komme nicht weiter. Ich fühle mich wie auf einem außer Kontrolle geratenen Karussel.
Ich weiß, dass auch diese Zeit vorbei geht...
Ich hoffe es zumindest...
Heute ist der letzte Arbeitstag in der alten Firma, ab Montag geht es dann in die neue Firma. Die letzten Wochen waren stressig. Jeden Samstag arbeiten - zu den zwei Tagen unter der Woche. Vieles musste noch schnell fertig gestellt werden, ausmisten, vorbereiten usw.
Daheim habe ich das Gefühl zu nichts zu kommen. Kaum fange ich etwas an ist schon wieder Zeit um Krümel abzuholen, Zwergi zu füttern, zu kochen... Das Gefühl, dass irgendwie alles nur an mir hängen bleibt zerrt an meinen Kräften. Dort ein Arzttermin, da einkaufen für den Feiertag. Möchte ich EINMAL ein bisschen in Selbstmitleid versinken, erzählt mir Herzbube wie arm ER doch ist... Ich schlafe schlecht und esse kaum (nicht dass ich deswegen wenigstens abnehmen würde... fühle mir nur noch kraftloser).
Vieles schwirrt in meinem Kopf herum. Ich vermisse noch immer meine "beste Freundin", ärgere mich wie es gelaufen ist, betrauere die unbeschwerten Zeiten. Es fehlt mir sie anzurufen, wenn ich mich freue. Es fehlt mir, sie anzurufen, wenn ich mich ärgere. Es fehlt mir, über die Kinder zu quatschen. Es fehlt mir, dass mir jemand zuhört. Wie oft habe ich zum Telefon gegriffen, mit dem Gedanken "das muss ich Madame erzählen"...
Ich bin auch nervös wegen der neuen Arbeit. Wie wird es wirklich? Wie wird es mit den Kindern funktionieren? Wenn mal eines krank ist? Mein "Noch-Chef" war ja da sehr unkompliziert - zum Glück. War Krümel krank, bin ich eben erst später in die Arbeit gekommen, dafür länger geblieben. Oder auch mal einen Tag gar nicht und dafür mal dort mal da ein, zwei Stunden länger. Wird es in der neuen Firma auch so viel Verständnis geben?
Der Todestag von meinem Papa rückt auch näher. 2 Tage noch... dann ist es schon wieder 8 Jahre her, dass er für immer von uns gegangen ist. 8 Jahre... es kommt mir vor, als wäre es ein paar Wochen her...
Es gibt Zeiten, da kommt einfach alles zusammen. Jetzt ist so eine Zeit. Ich weiß nicht, wo ich anfangen soll. Ich drehe mich im Kreis und komme nicht weiter. Ich fühle mich wie auf einem außer Kontrolle geratenen Karussel.
Ich weiß, dass auch diese Zeit vorbei geht...
Ich hoffe es zumindest...
Alltagslaunen - 30. Okt, 06:56