Schwere Entscheidung
Also, es ist ja so: mein Chef wird Ende Oktober in Pension gehen und verkauft nun seine Firma. Ich bin derzeit in Karenz (Elternzeit für meine deutschen Mitleser *gg*) und wollte eigentlich ab November ca. ein Jahr zu Hause bleiben, bis ich wieder "voll" in den Beruf einsteige. Derzeit helfe ich meinem Chef 2x die Woche aus, eigentlich nur, damit er nicht mühsam für die letzten Monate eine neue Kraft anlernen muss...
Soweit, so gut. Nun war heute ein potenzieller Käufer in der Firma. Leider weiß ich nicht, wie fix dieser Käufer ist. Auf jeden Fall würde er mich übernehmen, allerdings sofort. Er würde mir sogar einen Kindergartenplatz für meinen Zwerg vermitteln, da unter seinen Klienten auch Kindergärten sind.
Eigentlich klingt das doch super. Eigentlich sollte ich sofort zusagen (was ich vorläufig auch mal habe...). Aber meinen Zwerg mit 10/11 Monaten schon in den Kindergarten geben? Das bricht mir irgendwie das Herz. Auf der einen Seite ist natürlich die Arbeitsmarktsituation nicht sehr berauschend. Vor allem Teilzeitplätze sind rar gesät (ich kann / möchte 20-30 Stunden arbeiten - no chance). Also wäre es doch super von einem fixen Arbeitsplatz in den nächsten zu gehen.
Andererseits würde ich so vieles verpassen. Die Zeit mit meinem Baby. War ja nach der Geburt nur 10 Wochen zu Hause, seit dem gehe ich wieder arbeiten. Zwar nur 2 Tage die Woche, aber der Haushalt muss ja auch gemacht werden und zwischen durch heißt es Termine einhalten. Somit bleibt Zwergi oft auf der Strecke :( Möglicherweise verpasse ich seinen ersten Schritt. Sein erstes richtiges Wort.
Ich weiß absolut nicht, wie ich entscheiden soll. Das heißt, ich weiß schon was ich machen sollte, nämlich annehmen. Aber mein Herz blutet mir dabei...
Und keiner kann mir diese Entscheidung abnehmen.
Mir ist gerade zum Jubeln und Heulen gleichzeitig...
Soweit, so gut. Nun war heute ein potenzieller Käufer in der Firma. Leider weiß ich nicht, wie fix dieser Käufer ist. Auf jeden Fall würde er mich übernehmen, allerdings sofort. Er würde mir sogar einen Kindergartenplatz für meinen Zwerg vermitteln, da unter seinen Klienten auch Kindergärten sind.
Eigentlich klingt das doch super. Eigentlich sollte ich sofort zusagen (was ich vorläufig auch mal habe...). Aber meinen Zwerg mit 10/11 Monaten schon in den Kindergarten geben? Das bricht mir irgendwie das Herz. Auf der einen Seite ist natürlich die Arbeitsmarktsituation nicht sehr berauschend. Vor allem Teilzeitplätze sind rar gesät (ich kann / möchte 20-30 Stunden arbeiten - no chance). Also wäre es doch super von einem fixen Arbeitsplatz in den nächsten zu gehen.
Andererseits würde ich so vieles verpassen. Die Zeit mit meinem Baby. War ja nach der Geburt nur 10 Wochen zu Hause, seit dem gehe ich wieder arbeiten. Zwar nur 2 Tage die Woche, aber der Haushalt muss ja auch gemacht werden und zwischen durch heißt es Termine einhalten. Somit bleibt Zwergi oft auf der Strecke :( Möglicherweise verpasse ich seinen ersten Schritt. Sein erstes richtiges Wort.
Ich weiß absolut nicht, wie ich entscheiden soll. Das heißt, ich weiß schon was ich machen sollte, nämlich annehmen. Aber mein Herz blutet mir dabei...
Und keiner kann mir diese Entscheidung abnehmen.
Mir ist gerade zum Jubeln und Heulen gleichzeitig...
Alltagslaunen - 2. Aug, 18:26
Wir waren damals sehr froh, weil sich unser Sohn dort bestens entwickelt hat, immer Spaß hatte, hinzugehen und aus dieser Zeit Freunde bis heute erhalten hat. Aber die Sorgen einer Mutter kann ich verstehen. Mein Sohn war damals schon fast 2 Jahre alt. Raten kann ich Dir da wenig. Wenn es einen Kompromiss gibt, mit dem Du leben kannst, dann solltest Du ihn wohl akzeptieren.
Und ich gebe dir recht, Kindergarten ansich finde ich eine super Sache. Meine Tochter war auch 2 Jahre als sie damit anfing und hat super geklappt. Nächstes Jahr hätte ich Zwergi ohnehin auch in den Kindergarten gegeben, da wäre er dann ca. 21 Monate. Aber es fällt mir so schwer, mich damit anzufreunden, dass er eventuell schon mit einem knappen Jahr hin muss... seufz